Michael E.X. Rietzler

Malen ist Mut. Mut vor sich selbst und der Welt. Malen schafft Freiheit. Malen hinterfragt.
Bereits in der Kindheit begann ich mit künstlerischen Techniken zu experimentieren: Stoffmalerei, Aquarelle, Tusche. Studium in Berlin. Später im Rahmen einer IHK Ausbildung intensive Beschäftigung mit neuen Medien, Fotografie und digitaler Bildbearbeitung. Seitdem fortlaufende Studien der Malerei, auch bei verschiedenen Künstlern. Zuletzt Unterricht bei der Düsseldorfer Künstlerin Beate Jorek. Studienaufenthalte in Frankreich, Italien, Spanien und Indien. Das Studium der Werke bekannter Künstler der abstrakten Moderne, Novel und Urban Arts führten mich zur eigenen Mehrschichttechnik.
Meine abstrahierenden Bilder sind Ausdruck meiner Auseinandersetzung mit dem modernen Leben - im Positiven wie im Negativen. Näher betrachtet werden immer Bezüge zu den kritischen Themen der heutigen Zeit. Kunst ist Wahrnehmung, Emotion und deshalb aber auch immer politisch.
Intuition und Improvisation werden zum Hintergrund auf der Leinwand. Figurative Elemente stehen hierzu im Gegensatz. Sie stellen quasi stets die Komplexität infrage - und damit sich selbst; Herkunft, Sein und Werden. So entsteht eine eigene Dynamik, die dazu anregen soll, persönliche Elemente und Gedanken zu entdecken. Ziel ist auch, den Betrachter vielleicht zu einem Dialog zu führen.

Aus dem Selbstverständnis heraus, dass ein Individum nur wirklichen Zugang zu seiner Informationssicht hat, ohne sie letztlich selbst entschlüsseln zu können, ist es nahezu unmöglich für einen anderen Menschen zu sprechen. Ich bin ein Mann, konsequenterweise ist ein zentrales Thema für mich, der Mann als Protagonist im modernen Leben. Ziele, Begierde, Liebe, Sterblichkeit und das Mysterium Mann.

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