Horekb

Jorge Linares (Tenerife, 30 de junio de 1982) ist ein Künstler und Doktor der Philosophie, der seit 2008 in Berlin lebt. Angeregt durch das Denken von Nietzsche zog er in die deutsche Hauptstadt, um seine Doktorarbeit "Das Spiel in Nietzsches Tragödie" zu schreiben, in der Linares in Verbindung mit dem Denken von Heraklit das Spiel als Schlüssel zum Verständnis des Denkens des deutschen Philosophen definiert: "Das Spiel findet sich in allen Momenten von Nietzsches Denken, und unter allen Spielern gibt es immer einen, der herausragt, das Kind."

Mit der Präsentation seiner Doktorarbeit im Februar 2016 entschied sich Linares, sich von der akademischen Philosophie zu entfernen, um, ohne die Lehren von Nietzsche und die Erfahrungen während der Jahre seiner Doktorarbeit zu vergessen, neue Horizonte zu suchen. Gerade durch den Verzicht auf die akademische Philosophie und die Geburt seiner Tochter Luisa fand Linares in der Kunst ein Ausdrucksmittel, das ihm einen Raum für Spiel, Experiment und Freiheit bot: "Luisa kam zur richtigen Zeit. Zusammen fanden wir in Aquarellen, Wachsmalstiften und Buntstiften ein Mittel zum Ausdruck und zur Kommunikation, in dem sie die Lehrerin und ich der Schüler war."

So entstand 2017 das Horekb-Projekt. Ein künstlerisches Projekt, das versucht, ohne den Blick des Kindes zu verlieren, immer durchdringender zu sein. Eine Mischung aus Stilen, bei der die Verwendung von Aquarellen mit digitaler Kunst hervorsticht, ist Horekb "ein Spiel aus Formen und Farben, bei dem es keinen vorher festgelegten Plan gibt und bei dem die Dinge natürlich zu geschehen scheinen, manchmal als Ergebnis von Anstrengung und manchmal als Ergebnis des Zufalls".

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